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Zwischen Frostbeule und Hitzestau – die unterschätzte Kunst der Schlafbekleidung

  • mwmmarietta
  • 11. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Wer kennt sie nicht – diese Nächte, in denen man entweder schwitzend das Fenster aufreißt oder zitternd zur Wärmflasche greift. Und egal, wie oft man sich dreht oder die Decke neu faltet – wirklich erholsam wird der Schlaf dann selten. Dabei spielt neben Matratze, Kissen und Raumtemperatur oft ein simpler Faktor eine große Rolle: die Schlafbekleidung.

Denn unser Körper ist nachts fleißig damit beschäftigt, die Temperatur herunterzufahren – ein natürlicher Prozess, der das Einschlafen fördert. Um gut zu schlafen, sollte die Körpertemperatur etwa ein Grad unter dem Wachzustand liegen. Stört etwas diesen Rhythmus, zum Beispiel ungeeignete Kleidung, kann das den Schlaf massiv beeinflussen.



Warum der Pyjama mehr kann als nur gut aussehen

Viele achten auf die richtige Decke oder Matratze – aber die erste Schicht, die direkt auf der Haut liegt, wird oft vernachlässigt: der Pyjama. Dabei kann er viel zur Thermoregulation beitragen – also dazu, dass unser Körper weder überhitzt noch auskühlt.

Im Sommer ist leichte, atmungsaktive Schlafkleidung sinnvoll, um überschüssige Wärme abzuleiten. Ganz nackt zu schlafen klingt zwar befreiend, kann aber riskant sein: Wenn der Körper in der Nacht seine Temperatur nicht aktiv reguliert (zum Beispiel während der Traumphasen), droht eine leichte Unterkühlung. Und das kann schon mal mit einer Sommererkältung enden.

Im Winter dagegen hilft wärmende Kleidung – besonders an den Schultern, die durch nächtliches Herumwälzen gern mal aus der Decke rutschen. Wird’s dort zu kühl, sind Verspannungen am Morgen fast schon vorprogrammiert.


Was gute Schlafkleidung ausmacht

Ein guter Pyjama ist atmungsaktiv, leitet Feuchtigkeit ab und fühlt sich einfach gut an. Er sollte nicht einengen, nicht kratzen und sich den nächtlichen Bewegungen anpassen – schließlich schlafen wir nicht wie Mumien, auch wenn wir uns manchmal so fühlen.

Und noch ein kleiner Bonus: Farben machen einen Unterschied. Blau wirkt beruhigend, grün bringt innere Balance, und Braun sorgt für ein Gefühl von Geborgenheit. Wer also seinen Pyjama bewusst auswählt, schläft vielleicht nicht nur bequemer – sondern auch entspannter.


Fazit: Guter Schlaf beginnt bei der ersten Schicht

Ob Sommer oder Winter, ob frierend oder schwitzend – der richtige Pyjama kann viel dazu beitragen, dass wir erholsam schlafen. Und wer morgens besser aufsteht, hat auch bessere Laune. Das freut nicht nur dich selbst, sondern auch alle anderen beim Frühstück.

 
 
 

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