Schlaf & Sport – die heimlichen Trainingspartner
- mwmmarietta
- 15. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Wir kennen’s alle: Eine schlechte Nacht, und schon läuft tagsüber gar nichts mehr rund. Der Kopf fühlt sich wie Watte an, die Reaktionszeit lässt zu Wünschen übrig, und sogar der Versuch, sich die Schuhe zu binden, wirkt wie ein Balanceakt. Kurz gesagt: Ohne Schlaf läuft beim Sport (und auch sonst) nicht viel.

Was viele unterschätzen: Guter Schlaf ist im Sport fast genauso wichtig wie das Training selbst. Wer erholt aufwacht, hat mehr Power, eine bessere Konzentration – und das nächste Workout fühlt sich plötzlich gar nicht mehr so schlimm an. Auch die Regeneration läuft wie am Schnürchen. Kein Wunder, dass viele Sportler:innen inzwischen ihren Schlaf genauso gewissenhaft tracken wie ihre Schritte. Schlafdaten sind quasi das neue Warm-up.
Und ja, auch ein Hormon mischt wieder mit: Somatotropin, das gute alte Wachstumshormon. Es wird vor allem nachts ausgeschüttet und sorgt dafür, dass deine Muskeln repariert, gestärkt und vielleicht sogar ein kleines bisschen beeindruckender werden – während du einfach nur da liegst und schläfst. Klingt nach einem fairen Deal, oder?
Auch die Proteinbiosynthese läuft nachts auf Hochtouren. Der Körper stellt neue Eiweiße her, die unter anderem für die Zellregeneration, das Immunsystem und – na klar – den Muskelaufbau gebraucht werden. Ohne ausreichend Schlaf kommt dieser ganze Reparaturservice ins Stocken. Und das Ergebnis? Am nächsten Tag fühlst du dich beim Training wie ein Smartphone mit 5 % Akku – nicht ideal.
Gerade wer viel und intensiv trainiert, sollte also auch in seine Nachtruhe investieren. Denn: Während du schläfst, arbeitet dein Körper an deinem Comeback.
Yorumlar