top of page

Tour durch die Manufaktur

  • mwmmarietta
  • vor 5 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit

Ich weiß, viele denken sich jetzt schon wieder die mit ihren angeblich handgefertigten Betten. Vielleicht wurden am Ende nur noch ein paar letzte Handgriffe gemacht und schon wird das Ganze als handmade angepriesen. Und ja, ich gebe euch recht, im modernen Kommerz wird man so oft hinter die Fichte geführt, dass es völlig normal ist solchen Kennzeichnungen skeptisch gegenüberzustehen. Zumal man dieses Versprechen meist deutlich im Portemonnaie spürt.


Letzte Woche war ich allerdings in Schweden und durfte die Herstellung live miterleben und sogar selbst kurz mit anpacken. Genau deshalb möchte ich meine Eindrücke mit euch teilen.

Ein Bett entsteht dort in drei Tagen in einem aufwendigen Prozess mit rund siebzig einzelnen Arbeitsschritten. Es besteht aus circa zweitausendsiebenhundert Federn, die bis zu hundertfünfzig Kilogramm tragen können. Von einer schnellen maschinellen Massenproduktion kann hier also wirklich keine Rede sein.

ree

Für mich lässt sich die Herstellung eines Boxspringbettes aus reinen Naturmaterialien gut mit dem Backen einer Torte vergleichen. Die richtigen Zutaten werden sorgfältig ausgewählt, vorbereitet in Form gebracht und Schicht für Schicht zusammengefügt. Anschließend wird alles umhüllt oder wie man beim Backen sagen würde, eingedeckt und am Ende nicht mit Sahnehäubchen, sondern mit Tafts und stilvollen Knöpfen vollendet.  

Sobald eine Bestellung eingeht, beginnt die Reise eines handgefertigten Bettes. Anstatt euch nun jeden einzelnen Schritt vorwegzunehmen, nehme ich euch lieber visuell mit. Schaut selbst wie aus natürlichen Materialien, wie Pinienholz, Toko Wolle, Baumwolle, feinstem Rossschweifhaar und Federn bei dem schwedischen Unternehmen Mattsons Beds ein hochwertiges Bett entsteht.


 
 
 

Kommentare


bottom of page