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Schlaf & Partymarathon: Wie man nach Hochzeiten, Geburtstagen & Co. trotzdem erholt bleibt

  • mwmmarietta
  • 11. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Der Spätsommer und Herbst sind wie gemacht fürs Feiern. Kaum sind alle aus dem Urlaub zurück, stapeln sich Hochzeiten, Geburtstage, Store-Events und sonstige Feste. Herrlich, endlich sieht man wieder alle! Wäre da nicht dieses kleine Problem: Schlaf. Denn während man früher einfach nur erschien, ist man heute selbst als Gast fast so eingespannt wie das Brautpaar. Outfits, Geschenkebastelei, Proben, drei Tage Programm, lange Nächte und reichlich Alkohol – irgendwann fragt man sich: Wie soll man bei all dem Trubel noch genug Schlaf finden?

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Warum rauben uns Feiern eigentlich den Schlaf?

Die Gründe sind vielfältig und manchmal ziemlich banal. Da wäre zum Beispiel die ungewohnte Schlafumgebung. Wer ein herrlich bequemes Bett zuhause hat, vermisst es spätestens nach der zweiten Nacht auf der Gästematratze oder Couch. Und dann das Essen: Dessert-Buffets, zu viel Zucker, nächtliche Fastfood-Stopps auf dem Heimweg – die Verdauung hat gut zu tun, während man selbst eigentlich schlafen will.

Auch Bewegung und Adrenalin spielen eine Rolle. Man entdeckt seine innere Dancing Queen oder den King, hüpft stundenlang über die Tanzfläche und merkt erst am nächsten Morgen, dass das mehr Sport war als der gesamte letzte Monat. Muskelkater inklusive – oder eben einfach schmerzende Füße, wenn man sich in abenteuerlich hohe Schuhe gezwängt hat. Und als wäre das nicht genug, sorgt die pure Reizüberflutung aus Musik, Gesprächen, blinkenden Lichtern und Nebelmaschinen dafür, dass das Gehirn noch auf Hochbetrieb läuft, wenn man längst im Bett liegt.


Tipps für besseren Schlaf nach langen Partynächten

Die gute Nachricht: Man muss sich nicht zwischen Feiern und Erholung entscheiden. Mit ein paar Tricks lässt sich der Schlaf nach Partys deutlich verbessern. Wer wirklich erholt aufwachen möchte, setzt am besten beim Alkohol an. Komplett verzichten klingt nach Spaßbremse, funktioniert aber Wunder. Und falls das zu radikal ist, hilft schon die einfache Regel: ein Glas Wasser nach jedem Glas Wein.

Auch das Runterkommen vor dem Schlafengehen macht einen Unterschied. Ein beruhigender Tee oder ein Glas warme Milch mit Honig helfen, den Körper sanft in den Ruhemodus zu schicken. Am nächsten Tag lohnt es sich, konsequent auf Alkohol zu verzichten, stattdessen viel Wasser zu trinken und sich ein bisschen zu bewegen. Schon ein kurzer Spaziergang oder eine Runde Yoga lassen Kreislauf und Stimmung aufleben. Wenn die Sonne scheint, am besten noch etwas Tageslicht tanken – das wirkt wie ein natürlicher Reset-Knopf für die innere Uhr.

Und ganz wichtig: Das Frühstück danach. Wer glaubt, Kalorien sparen zu müssen, liegt falsch. Jetzt ist die Zeit für ein ausgewogenes Katerfrühstück mit gesunden Fetten und Proteinen. Das stabilisiert den Blutzucker und gibt Energie zurück, die man zwischen Tanzfläche, Dessertbuffet und Sektgläsern verloren hat.


Schlaf ist der wahre Luxus

Am Ende gilt: Feiern soll Freude machen. Niemand will sich durch zu viele Regeln die Stimmung verderben. Aber wer seinen Schlaf im Blick behält und sich ein paar kleine Routinen gönnt, muss nicht zwischen Augenringen und guten Erinnerungen wählen. Mit der richtigen Balance bleiben Partys das, was sie sein sollen: ein Highlight – und kein Grund, sich danach wie durch den Fleischwolf gedreht zu fühlen.

 
 
 

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