Schnupfen, Husten, Bettruhe – Warum Schlaf die beste Medizin ist (und wie du trotz verstopfter Nase endlich wieder durchschläfst)
- mwmmarietta
- vor 7 Tagen
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Gerade scheint es gefühlt jeden erwischt zu haben – ob im Büro, beim Sport oder im Kindergarten. Überall wird geschnieft, gehustet und mit Taschentüchern jongliert. Und während man bei Männern gern mal den legendären „Männerschnupfen“ ins Spiel bringt (angeblich die Mutter aller Krankheiten), sind sich am Ende doch alle einig: Eine Erkältung nervt. Vor allem, wenn sie uns den Schlaf raubt.
Denn kaum ist die Nacht da, verwandeln wir uns in röchelnde französische Bulldoggen – die Nase dicht, der Hals trocken, der Husten wach. Dabei wäre genau jetzt Schlaf die beste Medizin! Doch wie bitte soll das gehen, wenn man das Gefühl hat, durch einen Strohhalm zu atmen?
Hier kommen ein paar einfache, aber wirksame Tipps, wie du trotz Erkältung zu deinem wohlverdienten Schlaf kommst und deinem Körper die Chance gibst, schnell wieder auf die Beine zu kommen:

1. Heiße Dusche vorm Schlafengehen
Eine wohltuend warme Dusche wirkt Wunder. Der Dampf hilft, Schleim zu lösen und die Nebenhöhlen zu befreien und ganz nebenbei entspannt die Wärme deinen müden Körper. Nach dem Duschen gründlich Nase putzen, damit die Taschentücher im Bett Pause haben.
2. Trinken, trinken, trinken
Ob Tee, Ingwerwasser oder heißes Wasser mit Honig – Flüssigkeit ist jetzt das A und O. Sie beruhigt den Husten, lindert den kratzenden Hals und gleicht den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen und Schleimproduktion aus. Außerdem: Eine Tasse Tee im Bett wirkt fast so gut wie eine Umarmung.
3. Die richtige Schlafposition
Auf dem Rücken zu schlafen kann die Verstopfung verschlimmern. Besser: auf der Seite liegen und das Kissen leicht aufschütteln, damit der Kopf höher liegt. Das erleichtert die Atmung und hilft, dass Schleim besser abfließt.Wer gar nicht von der Rückenlage wegkommt, sollte den Oberkörper leicht anwinkeln – zum Beispiel mit einem zweiten Kissen. So bleibt der Atemfluss frei, und der nächtliche Reizhusten hat weniger Chancen.
4. Inhalieren & Nasendusche
Ein altbewährter Trick aus Omas Zeiten: Inhalieren mit Salzwasser oder ätherischen Ölen. Der warme Dampf befeuchtet die Atemwege und löst festsitzenden Schleim. Auch die Nasendusche ist ein echter Gamechanger – sie reinigt sanft, befreit und kann sogar helfen, zukünftige Erkältungen zu verhindern.
5. Gurgeln mit Salzwasser
Ein Teelöffel Salz in einem Glas warmem Wasser und schon hast du das einfachste Hausmittel der Welt. Es wirkt antibakteriell, beruhigt gereizte Schleimhäute und lindert Halsschmerzen. So schläfst du ruhiger, ohne ständiges Kratzen im Hals.
6. Warme Füße, bessere Träume
Klingt banal, ist aber wissenschaftlich erwiesen: Warme Füße fördern die Durchblutung und signalisieren dem Körper, dass Schlafenszeit ist. Also: Kuschelsocken an oder Wärmflasche zu den Füßen dein Immunsystem wird’s dir danken.
Fazit:
Mit ein bisschen Dampf, Wärme und Geduld bekommst du deinen wohlverdienten Schlaf, selbst mit Schnupfennase. Und wer gut schläft, wird schneller gesund. Also: Ab unter die Decke, Taschentücher griffbereit, Tee auf dem Nachttisch, und dann heißt es: Gute Nacht, Erkältung!






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